Musik

Die Wilbury-Halbbrüder Charlie T. Jnr., Nelson und Lefty wieder vereint

Am 2. Oktober 2017 starb Tom Petty im Alter von 67 Jahren in Santa Monica/Kalifornien. Seinen musikalischen Durchbruch schaffte er 1976 mit „Tom Petty & the Heartbreakers“ und dem gleichnamigen Debut-Album. Einer der Hits auf diesem Album war „American Girl“. 2002 wurden Tom Petty & the Heartbreakers in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.
Sein erstes Solo-Album „Full Moon Fever“ erschien 1989, u. a. mit dem Single-Hit „Free Fallin'“.
Erfolgreich und ein musikalischer Höhepunkt war auch die Zusammenarbeit von Tom Petty mit George Harrison, Roy Orbison, Bob Dylan und Jeff Lynne. Unter dem Namen „Traveling Wilburys“ fanden sich die fünf Musiker zusammen und veröffentlichten 1988 ihr erstes Studio-Album. Als die fiktiven Wilbury-Halbbrüder nannten sie sich Charlie T. Jnr. Wilbury (Petty), Nelson Wilbury (Harrison), Lefty Wilbury (Orbison), Lucky Wilbury (Dylan) und Otis Wilbury (Lynne). Ohne Roy Orbison (er starb 1988) nahmen die verbliebenen vier Wilburys noch ein zweites Album auf, das 1990 erschien.

Vielleicht machen nun die drei Wilburys Tom Petty, George Harrison (gestorben 2001) und Roy Orbison da oben wieder gemeinsam Musik.

Foto oben: Tom Petty bei seinem Auftritt mit seinen Heartbreakers auf dem New Orleans Jazz & Heritage Festival am 28. April 2012