Kultur Musik

Woodstock 1969

(er) Im Beitrag „50 Jahre danach: Woodstock 2019?“ schrieb Siggi Roaring, dass Michael Lang „Woodstock“ noch einmal vom 16. – 18. August 2019 auferstehen lassen wollte. Aber wie bereits 50 Jahre zuvor, endeten auch diesmal die Vorbereitungen in einem Chaos, weil wieder Veranstaltungsorte absagten und sowohl Bands als auch Investoren, letztere wegen erheblicher Sicherheitsbedenken, absprangen. Zwei Wochen vor Beginn zog Lang diesmal „betrübt“ die Reissleine und sagte das Konzert ab. Eine Neuauflage des Festivals hatte es zwar schon 1999 gegeben – sich aber auch da zu einem Debakel entwickelt. Aber das Plakat für das Event war schon gedruckt. Übrigens erhielt der Designer, der das Plakat 1969 mit der legendären Taube – die in Wirklichkeit eine Drossel darstellt – entworfen hatte, 15,00 $, jedoch keine Lizenzgebühren. Dass man auch 2019 auf eine Spottdrossel zurückgriff hat schon etwas Sinnbildliches.

Auf dem Weg zum Festival

Das Unheil nahm damals – 1969 – bereits seinen Lauf, weil der endgültige Veranstaltungsort zu spät feststand. Sowohl in Saugerties (15 km östlich von Woodstock) als auch in Wallkill stellen sich die Bewohner quer als sie spitzbekommen, dass Hippies, quasi ein Synonym für verlauste Gammler, in ihren sauberen Ort einfallen sollen. Reinhard Mey warnte bereits vor „Musikanten sind in der Stadt“. Knapp vier Wochen vor dem geplanten Beginn lernt M. Lang den Milchbauern Max Yasgur kennen, der gegen den Protest der Bevölkerung sein Grundstück (nahe Bethel) für 50.000 $ zur Verfügung stellt. Der Stadtrat erteilt die Genehmigung. Bei den Besucherzahlen orientiert man sich am Monterey Festival und kalkuliert mit 60.000 Besuchern. Die Vorbereitungen ziehen sich hin, so dass die Organisatoren zuletzt dem Bühnenaufbau den Vorzug vor einer Umzäunung geben. So wird das Festival nicht nur zu einer Gratisveranstaltung; auch den nun anströmenden Massen, am Ende waren es wohl 400.000 Besucher, wurde man nicht mehr Herr. 
Letztendlich übernehmen Freiwillige aus der Umgebung die Verpflegung. Ein Vorteil ist, dass unmittelbar hinter der Bühne ein kleiner See liegt, das Badezimmer für alle. Dann geht es los, bei (noch) herrlichem Wetter.

Eröffnung des Festival am 15. August 1969

Am Freitag, 15. August,
soll CCR den Anfang machen, steckt aber im Verkehrchaos fest, so dass Richie Heavens einspringen muss. Um Zeit zu schinden, spielt er sein ganzes Repertoire, danach covert er Beatles Songs, von denen er weder Text noch Akkorde kennt. Die Krönung aber wird seine Improvisation von „Freedom“. Nach ihm tritt die Psychedelic Band Sweetwater auf. Interessant ist, dass sie als einzige Band ohne Gitarristen spielen. Manche glaubten, dass sie damit betonen wollten, dass das Individuum sich dem Kollektiv unterordnen müsse. Bert Sommer wiederum kommt ohne Drummer aus. Seine Band besticht durch Schlichtheit. Allein der großartige Gitarrist Ira Stone macht auf sich aufmerksam; er gerät aber in Vergessenheit, weil die Gruppe weder im Film noch auf dem Album erscheint. Dass Tim Hardin, ein Vertreter der Folkszene, nicht pünktlich auftreten kann, liegt wahrscheinlich weniger am Verkehrschaos als an seiner Drogenabhängigkeit, die ihm 1980 auch das Leben kostete. Sein Auftritt gehört trotzdem zu den absoluten Höhepunkten des ersten Tages. Bei seinem später oft gecovertem „If I were a carpenter“ steht er allein mit seiner Akustikgitarre auf der Bühne. Seine Begleitband besteht aus Jazzmusikern, wodurch er die Bandbreite seiner Stimme ausschöpfen kann, ohne übertönt zu werden. Nach seinem Auftritt öffnen die Wolken ihre Schleusen und verwandeln das Gelände in eine Schlammwüste. Ravi Shankar ist einem Teil des Publikums nur deswegen bekannt, weil George Harrsison bei den Beatles einige Lieder mit der Sitar begleitet. Für ihn ist das Instrument kein bloßes Mittel zum  Zweck, sondern ein Medium, um zum Göttlichen zu gelangen. Seinen Monterey-Auftritt hätte er beinahe abgesagt, als er erfuhr, dass The Who und Jimi Hendrix ihre Instrumente rituell zerstören. Auch dem Publikum begegnet er mit Unverständnis, setzen die Hippies doch offensichtlich Drogen und Musik gleich. Er vergleicht die mittlerweile im Matsch ausharrenden Festivalbesucher mit indischen Wasserbüffeln seiner Heimat. Aber auch umgekehrt dient der Künstler dem Publikum nur als Alibi um ihre musikalische Weltoffenheit zu beweisen. Nach ihm geht ein neuer Star auf: Melanie!  Der Song „Lay down (Candles in the Rain)“ wird zu ihrem größten Erfolg, wohl auch deshalb, weil die Zuschauer trotz heftiger Regenschauer ausharren und mit Kerzen, Feuerzeugen und Streichhölzern ihre Unterstützung signalisieren. Arlo Guthries Auftritt dauert 30 Minuten. Der Sohn von Woody Guthrie, der entscheidenden Einfluss auf Bob Dylan ausübte, gehört zu den bekanntesten Künstlern des ersten Tages. Um 1:00 Uhr tritt die letzte Künstlerin des ersten Tages auf: Joan Baez. Die Vorzeichen sind nicht besonders günstig. Sie ist im sechsten Monat schwanger, ihr Mann sitzt wegen einer Blockade eines Rekrutierungszentrums im Gefängnis. Mit „We shall overcome“, der Hymne der Bürgerrechtsbewegung, beschwört sie am Ende des ersten Tages ein inniges Gefühl der Verbundenheit. „Während die Nation in den Sümpfen Vietnams versinkt, versumpfen die Kriegsgegner auf Yasgurs Weide im Schlamm“ (Antje Passenheim 2019 für Studio9). Um 2:00 Uhr endet der erste Tag. 

Woodstock am 15. August 1969

Den Samstag, 16. August,
eröffnet Country Joe McDonald, der mit seiner Band erst am Sonntag auftreten sollte, aber die Zeit für den Auftritt von Santana muss überbrückt werden, weil Jeff Beck sein Kommen abgesagt hat. So drücken die Veranstalter dem verdutzten McDonald eine 90-$-Gitarre in die Hand und schicken ihn auf die Bühne. Doch liegt seine Musik nicht auf der Wellenlänge der Hippies. Erst als er mit „Gebt mir ein F, gebt mir ein U, gebt mir ein C, gebt mir ein K. Was heißt das für euch?“ „Fuck!“ die Menge mit einbezieht, hat er sie auf seiner Seite. 

Und nach ihnen legt die Neuentdeckung des Festivals los. Unter den Organisatoren war es zuvor zu heftigen Disputs gekommen, warum man einen Teil des Budgets in eine bis dato unbekannte Band stecken sollte, die noch nicht ein einziges Album veröffentlicht hatte: Carlos Santana. „Soul Sacrifice“  wird zu einem Highlight des Festivals. Carlos Santana wird aber von dem Beginn um 14:00 Uhr, statt 20:00 Uhr, überrascht. Seine eingeworfene Prise Meskalin ist aber bis dahin noch nicht abgebaut. Später meinte er: “Der Hals meiner Gitarre war wie ein Zitteraal – ich gab mein Bestes, damit er aufhörte sich zu winden.“ Aber auch der Abbau muss überbrückt werden. Diesmal springt John Sebastian (Lovin‘ Spoonful) ein, der das Festival eigentlich nur als Zuschauer genießen wollte und das Publikum ist begeistert! Nach 25 Minuten räumt er die Bühne für die erste britische Gruppe, The Keef Hartley Band. Hartley gehört zu den Musikern, die mit den größten Rocklegenden gespielt haben ohne selber groß herauszukommen. Die Zuschauer sind von der Band, die vor allem unbekannte Songs für sich spielt, schnell gelangweilt. 

Aber auch die Incredible String Band bewegt sich mit ihren unbekannten Songs auf dem schmalen Grat zwischen der Lust am musikalischen Abenteuer und kommerziellen Selbstmord. So kann sich das übernächtigte Publikum insgesamt ein Zwei-Stunden-Nickerchen gönnen. Canned Heat erfüllt dann den Wunsch nach etwas Deftigem. Und das gelingt der Band. Als ein Fan auf die Bühne klettert und anfängt mit Bob Hite „The Bear“ zu tanzen will ihn ein Ordner von der Bühne weisen. Aber „The Bear“ hält den Ordner mit seiner Pranke zurück und bietet ihm sogar noch eine Zigarette an. So ist Canned Heat von einem Tag auf den anderen zu einer der größten Blues-Rock-Bands  der USA geworden. Mit dem Gitarristen und Sänger Leslie West steht nach „The Bear“ ein weiterer Hüne mit Mountain auf der Bühne. Im Gegensatz zu anderen Bands, deren mangelnde Erfahrung nicht zu verbergen ist, schlägt sich die Band trotz ihrer erst vier gemeinsamen Konzerte hervorragend. Bei ihr springt der Funke über und der Auftritt wird die Geburtsstunde einer großen Band.

Es ist bereits 22:30 Uhr als Grateful Dead loslegt, aber noch warten weitere fünf Gruppen auf ihren Auftritt! Und die Band muss sich mit den Tücken der Technik arrangieren. Die Bühne ist ihrem stattlichen, hochspezialisiertem Equipment nicht gewachsen; sie sackt ein. Zudem kommt es immer wieder zu Kurzschlüssen, es treten Störgeräusche auf und mitunter erhalten die Musiker leichte Stromschläge, wenn sie den Mikros zu nahe kommen. Sie beenden ihren Gig mit einer vierzigminütigen Improvisation. Als CCR eine halbe Stunde nach Mitternacht beginnen, fühlt sich John Fogerty beim Anblick der schlammverschmierten Körper an Dantes Inferno erinnert. Ihr Beginn ist wenig verheißungsvoll. Das Zusammenspiel klappt vorn und hinten nicht. Erst bei „I Put A Spell On You“ geht bei ihnen die Post ab und bei ihrem letzten Song „Susie Q“ ist das Publikum wieder hellwach. Wann Janis Joplin ursprünglich auftreten sollte, lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen. Jedenfalls hat sie sich bis 2:00 Uhr mit Alkohol und Heroin zugedröhnt. Dennoch liefert Joplin ein grandioses Konzert ab. Eine weitere musikalische Granate sind Sly And The Family Stone. Sie lassen sich, anders als Greatful Dead, durch die technischen Schwierigkeiten nicht aus der Ruhe bringen. Das Publikum ist total aus dem Häuschen. Dem Film Woodstock ist es zu verdanken, dass ihre Meisterleistung der Nachwelt erhalten bleibt. 

Wenig begeistert betreten The Who die Bühne. Kein Wunder, ist es doch bereits 5 Uhr morgens. Und wenn dann auch noch ein Aktivist sich das Mikro von Pete Townsend schnappt, um zu einer politischen Protestrede anzusetzen, dann befindet er sich weit außerhalb der Toleranzmeile eines Pete Townsend. Mit „Fuck off! Fuck off my fucking stage!” und einem Schlag mit seiner Gitarre vertreibt er den Störenfried von der Bühne. Bei „See me feel me“ geht die Sonne auf und die Band rockt jetzt richtig ab. Jefferson Airplane waren eigentlich als der Höhepunkt des Samstagabends angekündigt worden. Die Band beendet mit „Ballad Of You And Me“ und einem unvergesslichen Basssolo ihren Auftritt. Um kurz vor 10 Uhr endet das Samstagsprogramm.

Am Sonntag, 17. August,          
reichen knapp 1 ½ Stunden aus, um aus einem Nobody einen Weltstar zu machen. Mit einem schüchternen: „Ja, also guten Tag“ begrüßt Joe Cocker das noch halbverschlafene Publikum. Er könnte einer von ihnen sein: unrasiert, Stoppelbart, ungepflegte Haare, zerrissene Klamotten. Aber dann legt er los mit der Urgewalt seiner Stimme. Seine Version von „Sgt. Pepper`s Lonely Heart Club Band“ gilt als das Highlight des gesamten Festivals. „Er hat unseren Song zu einer Soul-Hymne gemacht“, urteilt ein restlos begeisterter Paul McCartney  später. Sintflutartige Regenfälle verwandeln das Gelände in eine einzige Schlammschlacht. Während die Organisatoren fürchten, dass Zuschauer durch Stromschläge zu Schaden kommen könnten, schlittern die Zuschauer munter durch den Morast. Country Joe (McDonald) & The Fish stellt sich der Herausforderung,dem Unwetter zu trotzen. Eigentlich war Jethro Tull eingeplant, aber der wollte nicht „für Nackte und Bekiffte im Schlamm spielen.“ Noch spielen Ten Years After eher in der zweiten Liga der britischen Bands. Aber Alvin Lee wird bereits als der „schnellste Gitarrist aller Zeiten“ bezeichnet. Mit The Band tritt eine Formation auf, die von allen Künstlern am längsten zusammenspielt. 1963 verpflichtete sie Bob Dylan als seine Begleitband. Sie haben ihren Sitz nur 100 km entfernt, Dylan sogar nur 10 km. Und so wird bei ihrem Auftritt am auffälligsten, wer beim Festival am meisten vermisst wird. „The Weight“, bereits aus dem Film „Easy Rider“ bekannt, ist der Höhepunkt ihres Gigs. Ihnen gelingt, was andere an diesem Wochenende vermissen lassen: ein grandioses Zusammenspiel. Zudem treten sie als Kollektiv auf, ähnlich wie Sweetwater; sie fühlen sich nicht als Beigabe eines Megastars wie bei Janis Joplin oder Jimi Hendrix.

Es ist mittlerweile bereits Mitternacht als Johnny Winter nach ein paar Takten auf seiner Gibson Firebird V, der er übrigens im Gegensatz zu anderen Gitarristen ein Leben lang treu bleibt, losfetzt. Er repräsentiert den Übergang der Hippie-Bands zu einer neuen Generation ehrgeiziger Guitar Heroes. Selbst bei seinem Slow Blues „Mean Mistress Mama“ ist nichts rund, alles hat Ecken und Kanten und der Bass tritt deutlich in den Vordergrund. Nach dem letzten Song „Johnny B. Goode“ ist das Publikum hin und weg. Aber Manager Steve Paul begeht einen schweren strategischen Fehler, als er es nicht zulässt, dass die Band im Film erscheint. Pech für Johnny, Glück für Alvin Lee, dem sich Türen und Tore öffnen, um sich als Bluesrock-Virtuose zu repräsentieren, z. B. mit George Harrison und Mick Taylor. Die Bedingungen sind für Blood, Sweat & Tears alles andere als erfreulich als bei ihrem Auftritt das Festival im Schlamm versinkt. Auch ist ihre Musik nach dem Auftritt von J. Winter um diese Zeit für das Publikum eine zu schwere Kost. Zudem hat zuvor Joe Cocker bereits „Something Coming On“ gesungen, und zwar in einer ganz anderen Liga. Auch die minimalistische Technik macht der Gruppe zu schaffen. Die Zuschauer sehnen sich nach der nachfolgenden Gruppe: Crosby, Stills, Nash & Young. Und sie überzeugen ihr Publikum. 60 Minuten reichen aus, um ein begeistertes Publikum zurückzulassen. Nur Neil Young muss es anders gesehen haben. Er untersagte jedenfalls die Nennung seines Namens, sowohl auf dem Album als auch im Film. The Butterfield Blues Band tritt mit einer fünfköpfigen Bläsergruppe auf. Aber beim „Driftin´ Blues“ mit einem großartigen Mundharmonika-Solo zeigt der Bandleader ,wo die Stärken der Gruppe liegen. Sha Na Na sind als Puffer zwischen der Butterfield Blues Band und Jimi Hendrix eingeplant. Sie spielen beschwingte Songs aus den Fünzigern als es noch kein Vietnamtrauma gab. Der Mitschnitt ihres Auftritts im Film und dem Album bringt die Band groß heraus. So liefern sie u.a. Beiträge im Musikfilm „Grease“ und im Film „American Graffiti“ und treten so eine Nostalgiewelle los. Um 9 Uhr tritt dann Jimi Hendrix auf, von dem sich die Organisatoren den gleichen Erfolg versprechen wie beim Monterey-Festival. Aber statt der 400.000 Zuschauer hat nur noch ein Häuflein von ca. 40.000 tapfer ausgeharrt. Die Band wurde von Jimi kurzfristig neu zusammengestellt, so dass sie nach eigenen Angaben nur zweimal proben konnten. Der Sound ist ein einziger Brei, wie das ganze Gelände. Da passt es auch, dass die Aufnahmen schlecht abgemischt sind. Jeder spielt für sich und Hendrix spielt zudem auch noch falsch. Aber Hendrix hätte bessere Voraussetzungen antreffen können, wenn er wie geplant um Mitternacht aufgetreten wäre. Er wollte aber unbedingt als letzter auftreten. Der Titel seines letzten Songs „Where you gonna to now, where you gonna go?” steht sowohl für ihn selbst, der gerade dabei ist, sich musikalisch neu zu orientieren, als auch für die Hippie-Generation.

Hier noch ein paar Empfehlungen:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/woodstock-archaeologen-suchen-nach-original-buehne-a-1214461.html                                                                                                                      „Auf dem Höhepunkt der Hippie-Ära tanzten 1969 Hunderttausende im Matsch von Woodstock. Fünfzig Jahre später weiß niemand mehr, wo genau Legenden wie The Who auftraten. Archäologen wollen das nun ändern.“

https://www.br.de/mediathek/video/woodstock-doku-drei-tage-die-eine-generation-praegten-av:5d25bc9c2bd8f200134e04d9                                                                                                     Dokumentation „Woodstock – Drei Tage, die eine Generation prägten“, 95 Min. (BR Mediathek; online bis 20.11.19)

„Woodstock – 3 Days of Peace & Music“, der oscarprämierte Dokumentarfilm, 1970, 184 Min., und als Director’s Cut, 1994, 215 Min.

Oder in gedruckter Form:
„WOODSTOCK – THREE DAYS OF LOVE AND PEACE“ von Julien Bitoun  erschienen bei Edition Delius                                                                                                                                Bitoun beschreibt nicht nur die drei Tage, sondern u.a. auch wer alles fehlte, allen voran natürlich Bob Dylan, der nach seiner Rückkehr vom Isle of Wight Festival entsetzt feststellen musste, dass zahlreiche Hippies zu seinem Anwesen gepilgert waren. Dann geht Bitoun kurz auf das Woodstock-Festival 1994 ein, bei dem Dylan tatsächlich auftrat.         

Keep on travelling  and listening
Eckard Roaring

Und wer jetzt Lust auf ein Konzert bekommen hat, insbesondere wenn es im Trocknen stattfindet, wird auf unserer Seite Konzerte fündig.

Quellen

Bei meiner Recherche stützte ich mich – neben den bereits genannten Empfehlungen – vor allem auf:

Schweizer Illustrierte
Die tragischen Schicksale der Woodstock-Stars

Handelsblatt
15 erstaunliche Fakten über Woodstock

www.besserwisserseite.de
Woodstock – Willis Besserwisserseite

Kurier 
Mythos Woodstock: 32 Auftritte, Stromschläge und Todesfälle 

SPIEGEL ONLINE 
50 Jahre Woodstock: Ekstase im Schlammbad

Wikipedia
Woodstock-Festival

classicrock.net
woodstock-so-viel-verdienten-die-musiker/          

www.was-war-wann.de 
Woodstock-Festival 1969